Schluss mit der Vermarktung ungesunder Lebensmittel an Kinder!

09.11.2021

Am 9. November fand das Online-Seminar “Towards a childhood free from unhealthy food marketing: Exploring the next frontier for European Action” mit mehr als 300 Teilnehmern statt, um die Auswirkungen dieser Vermarktung auf die Gesundheit und die Rechte von Kindern zu diskutieren. Während der Diskussionen wurde auch auf den mangelnden Schutz hingewiesen, den die derzeitigen Mittel wie die EU-Zusage bieten, und es wurde ein Richtlinienentwurf vorgestellt, ein konkretes Beispiel dafür, wie die EU ihre Befugnisse zur Regulierung dieses Themas nutzen kann.
Die Veranstaltung und die Initiative wurden von den Europaabgeordneten Wiener und Ripa unterstützt, die sich beide sehr für das Thema gesunde und nachhaltige Ernährung einsetzen. Insgesamt unterzeichneten 20 Organisationen den Aufruf zum Handeln, der zusammen mit der Blaupausenrichtlinie am Tag der Veranstaltung veröffentlicht wurde. Die Veranstaltung und die Dokumente sind das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit von Gesundheits-, Kinder-, Familien- und Verbraucherorganisationen. Sie sind jedoch nur den Anfang einer Initiative, die sich nun ihren Weg durch die EU-Institutionen bahnen muss.
Lesen Sie den Aufruf zum Handeln und die Blaupausenrichtlinie.

Lesen Sie den Aktionsaufruf:Call to protect children from the marketing of nutritionally poor food_FINAL

und die Blaupausenrichtlinie: Blueprint EU Directive_Protect children against the marketing of nutritionally poor food_final_October2021